Ein Website-Relaunch steht an – die Chance, veraltete Strukturen zu überarbeiten, ein frisches Design zu implementieren und die Benutzererfahrung zu optimieren. Doch die Euphorie über das neue Projekt kann schnell Ernüchterung weichen, wenn unerwartete Probleme auftreten. Kann es wirklich bis zu 100 mögliche Fehler geben, die während eines Relaunchs passieren können? Die Antwort ist ein klares Ja. Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Fallstricke und gibt Hinweise, wie man sie vermeiden kann.
Die Komplexität eines Relaunchs
Ein Relaunch ist mehr als nur ein Facelifting. Er betrifft alle Ebenen einer Website: vom Backend über das Frontend bis hin zum Content und der Nutzerführung. Jede Änderung kann Auswirkungen auf andere Bereiche haben. Diese Komplexität eröffnet ein breites Spektrum an möglichen Fehlerquellen.
Typische Fehlerquellen im Überblick
- Unzureichende Planung: Ohne einen detaillierten Projektplan werden wichtige Schritte übersehen.
- Fehlende Zieldefinition: Unklare Ziele führen zu einem unkoordinierten Relaunch.
- Ignorieren der SEO-Aspekte: Änderungen an URLs oder Meta-Tags können das Suchmaschinenranking negativ beeinflussen.
- Nicht vorhandene 301-Weiterleitungen: Alte Links führen ins Leere, was zu 404-Fehlern und verärgerten Nutzern führt.
- Datenverlust bei der Migration: Wichtige Inhalte oder Benutzerkonten gehen verloren.
- Design ohne Responsivität: Die Website ist nicht für mobile Geräte optimiert.
- Performance-Probleme: Lange Ladezeiten schrecken Nutzer ab.
- Sicherheitslücken: Vernachlässigte Sicherheitsupdates öffnen Tür und Tor für Angreifer.
- Fehlende Backups: Bei Problemen kann nicht auf eine frühere Version zurückgegriffen werden.
- Unzureichendes Testing: Fehler werden erst nach dem Livegang entdeckt.
Diese Liste ließe sich nahezu endlos fortsetzen. Jeder Aspekt eines Website-Relaunchs birgt seine eigenen Risiken.
Warum so viele Fehler möglich sind
Die Vielzahl an möglichen Fehlern ergibt sich aus der Komplexität moderner Websites und den hohen Erwartungen der Nutzer. Inhalte müssen ansprechend und aktuell sein, das Design intuitiv und ansprechend, die Technik zuverlässig und schnell. Dazu kommen rechtliche Anforderungen wie Datenschutz und Barrierefreiheit.
Jedes dieser Felder ist ein eigenes Spezialgebiet. Ohne Expertenwissen kann man leicht wichtige Details übersehen. Zudem wirken viele Bereiche zusammen: Ein Design-Entscheid beeinflusst die Performance, technische Änderungen können die SEO beeinträchtigen, und Content-Änderungen haben Auswirkungen auf die Nutzerführung.
Die versteckten Fallstricke
Neben den offensichtlichen Fehlerquellen gibt es zahlreiche subtile Probleme:
- Schriftarten und -größen: Inkompatibilitäten zwischen Browsern können das Design zerschießen.
- Falsche Spracheinstellungen: Mehrsprachige Websites können inkonsistent werden.
- Vergessene Robots.txt oder Noindex-Tags: Die Seite wird von Suchmaschinen nicht indexiert.
- Kaputte interne Verlinkungen: Navigationsprobleme innerhalb der Website.
- Nicht angepasste Drittanbieter-Tools: Analyse- oder Marketing-Tools funktionieren nicht mehr korrekt.
Best Practices zur Fehlervermeidung
Um die Vielzahl an möglichen Fehlern einzudämmen, sind folgende Schritte empfehlenswert:
- Sorgfältige Planung: Ein detaillierter Projektplan mit klar definierten Zielen und Meilensteinen ist essentiell.
- Experten einbeziehen: SEO-Spezialisten, UX-Designer und Sicherheitsexperten sollten Teil des Teams sein.
- Testing in allen Phasen: Frühzeitige und regelmäßige Tests helfen, Fehler frühzeitig zu erkennen.
- Backups erstellen: Vor jeder größeren Änderung sollte ein vollständiges Backup vorhanden sein.
- Kommunikation mit den Nutzern: Transparente Informationen über Änderungen können Verständnis schaffen.
- Schulung des Teams: Alle Beteiligten sollten über die neuesten Technologien und Best Practices informiert sein.
- Nutzung von Checklisten: Um sicherzustellen, dass kein Detail übersehen wird.
- Monitoring nach dem Launch: Die Website sollte auch nach dem Relaunch kontinuierlich überwacht werden.
Die Zahl von 100 möglichen Fehlern beim Website-Relaunch ist keineswegs übertrieben. Die Komplexität moderner Websites und die Vielzahl an beteiligten Komponenten machen einen Relaunch zu einer Herausforderung. Doch mit sorgfältiger Planung, Expertenwissen und umfassenden Tests lassen sich viele Fehler vermeiden. Ein erfolgreicher Relaunch ist das Ergebnis von Teamarbeit und akribischer Vorbereitung. Wer die potenziellen Fallstricke kennt und proaktiv angeht, kann die Chancen auf einen reibungslosen Übergang erheblich steigern.
Hier ist eine Liste mit 100 möglichen Fehlern beim Website-Relaunch:
1. Unzureichende Projektplanung
2. Fehlende Zieldefinition
3. Unzureichende Kommunikation mit Stakeholdern
4. Unzureichende Dokumentation der Änderungen
5. Keine Berücksichtigung von Zielgruppenbedürfnissen
6. Vernachlässigung der Wettbewerbsanalyse
7. Ignorieren der Auswirkungen auf bestehende Marketing-Kampagnen
8. Fehlende Planung für zukünftige Updates oder Wartungen
9. Ignorieren von SEO-Aspekten
10. Keine 301-Weiterleitungen eingerichtet
11. Falsche oder fehlende Sitemap
12. Vernachlässigte Redirect-Ketten
13. Vergessene Noindex-Tags zu entfernen
14. Vernachlässigung der lokalen SEO
15. Unzureichende Keyword-Optimierung
16. Unzureichende Inhalte (Content-Gaps)
17. Fehlende Integration von Suchmaschinenmarketing (SEM)
18. Unzureichende Optimierung für lokale Suchanfragen
19. Datenverlust bei der Migration
20. Inkompatibilität mit verschiedenen Browsern
21. Fehlende SSL-Verschlüsselung
22. Kaputte interne Links
23. Fehlende oder falsche Robots.txt
24. Nicht aktualisierte API-Schnittstellen
25. Veraltete Skripte oder Bibliotheken
26. Vernachlässigte Sicherheitstests (Penetration Testing)
27. Fehlende Komprimierung von CSS und JavaScript
28. Ignorieren von Caching-Mechanismen
29. Falsche Einstellung des Content Delivery Networks (CDN)
30. Unzureichende Serverkapazitäten
31. Nicht getestete Ausfallsicherheit
32. Fehlende Versionskontrolle
33. Nicht responsives Design
34. Ignorieren der Benutzererfahrung (UX)
35. Unklare Navigationsstruktur
36. Unübersichtliche oder fehlerhafte Formulare
37. Nicht funktionierende Suchfunktion
38. Fehlende Breadcrumb-Navigation
39. Keine klare Call-to-Action (CTA)
40. Unübersichtlicher Footer oder Header
41. Nicht angepasste Schriftgrößen für Lesbarkeit
42. Überladung der Seiten mit Multimedia-Inhalten
43. Veraltete Inhalte übernommen
44. Nicht optimierte Bilder und Medien
45. Fehlende Alt-Texte für Bilder
46. Nicht optimierte Überschriftenstrukturen (H1, H2, H3)
47. Unzureichende Inhalte (Content-Gaps)
48. Doppelter Content durch Migration
49. Fehlende oder veraltete FAQs
50. Fehlende Übersetzungen bei mehrsprachigen Websites
51. Nicht aktualisierte Preisinformationen oder Produktdetails
52. Unzureichende Barrierefreiheit
53. Ignorieren von rechtlichen Anforderungen (z.B. Datenschutz)
54. Nicht aktualisierte Datenschutzerklärungen
55. Fehlende Einbindung von Cookies- und Tracking-Hinweisen
56. Ignorieren von rechtlichen Änderungen (z.B. DSGVO)
57. Ignorieren der Seitennavigation für Screenreader
58. Nicht berücksichtigte Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen
59. Sicherheitslücken nicht geschlossen
60. Fehlende Backups
61. Sicherheitszertifikate nicht erneuert
62. Vernachlässigung von Sicherheitskopien vor Änderungen
63. Fehlende Integration von Sicherheitsmechanismen (z.B. Captcha)
64. Schlechte Performance und Ladezeiten
65. Keine Berücksichtigung der Ladezeit auf mobilen Netzen
66. Nicht optimierte Datenbanken
67. Ignorieren von Sicherheitsmechanismen für Cookies
68. Übersehen von gesetzten Cookies während der Entwicklung
69. Unzureichende Tests vor dem Livegang
70. Vergessene Testumgebung auf Live-Server übertragen
71. Unzureichende Testdaten verwendet
72. Nicht getestete Druckversionen von Seiten
73. Ignorieren von Feedback während der Testphase
74. Unzureichende Integration von Analytics-Tools
75. Fehlende Überwachung nach dem Launch
76. Ignorieren von Nutzerfeedback nach dem Relaunch
77. Unangemessene Farbschemata oder Kontraste
78. Nicht kompatible Schriftarten
79. Falsche Zeitzoneneinstellungen
80. Nicht angepasste E-Mail-Benachrichtigungen
81. Fehlende Anpassung für mobile Geräte
82. Überladung der Seiten mit zu viel Werbung
83. Ignorieren von Feedback der Nutzer
84. Unzureichende Schulung des Teams
85. Ignorieren von internationalen Nutzerbedürfnissen
86. Unzureichende Optimierung der Schriftgrößen für Lesbarkeit
87. Ignorieren von bestehenden Marketing-Kampagnen
88. Nicht korrekt funktionierende Subdomain-Weiterleitungen
89. Unzureichende Fehlerbehandlungsseiten
90. Nicht aktualisierte Schriftarten
91. Fehlende Planung für plattformübergreifende Kompatibilität
92. Falsche Spracheinstellungen
93. Ignorieren von rechtlichen Prüfungen
94. Sicherheitsprobleme durch Drittanbieter-Tools
95. Fehlerhafte Konfiguration der XML-Sitemaps
96. Ignorieren der Auswirkungen von Redirect-Ketten
97. Fehlende Berücksichtigung von Multi-Device-Nutzung
98. Übermäßige Ladezeiten durch unkomprimierte Bilder
99. Fehlerhafte Einstellungen für API-Schnittstellen
100. Fehlende 404-Fehlerseiten
Diese Liste zeigt, dass es tatsächlich eine Vielzahl von potenziellen Fehlern gibt, die während eines Website-Relaunchs auftreten können. Eine sorgfältige Planung, umfassende Tests und die Einbeziehung von Experten in den jeweiligen Bereichen können helfen, diese Fehler zu vermeiden und einen erfolgreichen Relaunch sicherzustellen.
Foto credits: Adobestock – Ngampol – MclittleStock
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