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Eine Einführung in das Growth-Hacking

Der Begriff Growth-Hacking oder Growth-Hacker wurde erstmals 2010 erwähnt. Den derzeitigen Hype erfuhr der Begriff aber erst durch den Artikel „Growth-Hacking is the new VP Marketing“ im April 2012. Doch was ist Growth-Hacking überhaupt?

Allgemein ist Growth-Hacking eine strategische Vorgehensweise, deren Ziel es ist, durch den Einsatz von innovativem Marketing mit dem geringstmöglichen Aufwand an Zeit, Geld und Manpower den größtmöglichen Marketingeffekt zu erzielen. Das Prinzip stammt ursprünglich aus der Startup-Szene und basiert auf dem Problem, dass Startups weder einen Marketing Hintergrund noch ein besonders hohes Startkapital besitzen.

Im Wesentlichen geht es bei der Marketing-Technik darum, mit Kreativität, analytischem Denken und dem Einsatz von Social Networks den Absatz und die Bekanntheit zu fördern, wie beispielsweise über ein virales Video oder sonstige Maßnahmen, die ein großes Aufsehen erregen. Darüber hinaus setzen die sogenannten Growth-Hacker sehr stark auf E-Mail, SEO, SEA, Display, Affiliate und Content-Marketing. Ihr Ziel hierbei ist allerdings nicht nur Wachstum, sondern auch ein besseres Verständnis der Kunden und Nutzer. Der erfolgreiche Wachstum basiert beim Growth-Hacking auf fünf Schritten. Die ersten drei sind Akquisition, Aktivierung und Bindung. Hierbei sollen Nutzer dazu angeregt werden die Webseite zu besuchen, sich zu registrieren sowie aktiv zu werden. In den letzten zwei Schritten geht es um die Monetarisierung und die Weiterempfehlung, in der die aktiven User zum Kauf überredet und zur Weiterempfehlung motiviert werden. Die Schritte werden durch den Growth-Hacking-Prozess erreicht, bei dem im Einzelnen ein Ziel definiert, gemessen, getestet, daraus gelernt und am Ende skaliert wird.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass Growth-Hacking darauf abzielt, dass mit etwas Kreativität, Neugier und analytischem Denken neue, simple Wege gefunden werden, um Conversions oder Verkäufe zu erhöhen. Ein Growth-Hacker ist daher nicht nur für Startups von Vorteil, sondern bereichert auch das eigene Marketing-Team.