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Exit-Intent Technologie – der Hype um die neuen Pop-ups

Exit-Intent-Pop-ups werden von Webseitenbetreiber für einen bestimmten Moment eingesetzt: Nämlich genau dann, wenn ein User sich unsicher ist, ob er ein Produkt erwerben oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte. Sobald der Besucher der Webseite den Cursor in Richtung des Kreuzes bewegt, um den Tab zu schließen, erscheint auf dem Bildschirm ein Pop-up.
Wie ist das möglich? Mithilfe eines Livetrackings der Mausbewegungen kann genau ermittelt werden, wann der User sich entschließt, eine Seite zu verlassen. In diesen Moment wird das Pop-up ausgespielt und der User dazu veranlasst, seine Entscheidung zu überdenken.

Durch Exit-Intent-Pop-ups verspricht man sich, nicht nur die Interaktionsrate deutlich zu steigern, sondern auch den Verkauf zu fördern. Dies geschieht zum einen durch die Nutzung des Pop-ups zur Lead-Generierung, beispielsweise durch einer Aufforderung zur Eintragung in einen Newsletter. Zum anderen aber auch durch das Anbieten eines Rabattes, um den User doch noch zum Kauf zu bewegen.

Die Erfolgserlebnisse vieler Unternehmen in den USA haben bereits dazu geführt, dass sich diese Technik dort zu einem Hype entwickelt hat. Dennoch gibt es bisher keine funktionierende Lösung für Smartphone, Tablet und Co. Was angesichts steigender Käufe über mobile Geräte, ein wesentlicher Kritikpunkt ist.