Die Zukunft des Mobile Payment war schon immer etwas ungewiss. Die Prognosen über die Entwicklung des Mobile Payment Marktes lagen oftmals falsch und versprochene Wachstumsraten wurden im Laufe der Zeit deutlich nach unten korrigiert. Unbestritten bleibt allerdings das große Potential des Mobile Payment. Immer mehr Anbieter führen NFC Wallets ein und bringen somit Mobile Payment näher an den Verbraucher. So zum Beispiel Apple: Im neuen iPhone 6 kommt ein integrierter NFC-Chip zum Einsatz. Dadurch wird das Smartphone zu einer Geldbörse.
Was ist das?
Im Prinzip ist eine Mobile Wallet eine Softwareapplikation auf einem Mobilgerät. Unter Walletanwendungen unterscheidet man zwischen Remote und Proximity Zahlungsanwendungen. Während bei der Zahlung über Proximity der Zahlungsempfänger sich in räumlicher Nähe zum Walletinhaber befindet, kann bei der Remote Zahlung der Walletinhaber auch aus der Entfernung zahlen. Die entsprechenden Zahlungsdaten, wie Bankverbindungen und Kreditkartendaten, werden auf dem Mobiltelefon gespeichert. Um Mobile Payment sicher zu machen, werden von den Dienstleistern vielfältige Möglichkeiten zur Identitäts- und Zugangskontrolle angeboten. Hier gibt es eine große Auswahl an denkbaren Lösungen – von Signaturen und Schlüssel bis hin zu gespeicherten Zugangscodes.
Die mobile Geldbörse bietet darüber hinaus mehr. Denn auch virtuelle Währungen, digitale Coupons oder Tickets können bei den Walletanwendungen dabei sein. Diese sind entweder über Apps verfügbar oder auf einem Server gespeichert und mit Zugangscodes abrufbar.
Die Datenübertragung bei einer Zahlung kann über verschiedene Technologien erfolgen. Im Bereich der Proximity Zahlung sind NFC (Near Field Communication) und BLE (Bluetooth Low Energy) am bekanntesten. Bei Zahlungen mit Remote wird das beispielsweise über eine SMS abgewickelt.
Fazit
Mobile Payment ist eine attraktive Möglichkeit und eine echte Alternative zur Kartenzahlung. Und das sowohl für Verbraucher, als auch für Unternehmen. Dennoch wird dieser mobile Service noch sehr vorsichtig wahrgenommen – zumindest auf dem deutschen Markt. Laut einer Studie von KPMG haben nur 15% der Deutschen Mobile Payment jemals genutzt. Jedoch können sich 58% von denjenigen vorstellen, die es bisher nicht genutzt haben, zukünftig mit ihren Smartphones zu bezahlen. Große Bedenken gibt es dabei aber mit dem Umgang der sehr sensiblen Daten. Die Sicherheit ist aber nicht das Einzige, was die Durchsetzung des Mobile Payment so schwierig gestaltet. Weitere Stolpersteine sind unzureichende Information über das mobile Bezahlen, die anfallenden Servicegebühren sowie schlicht und einfach der fehlende Bedarf.
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