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Social Media Strategie – Crossmedial posten

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Bei den vielen sozialen Netzwerken, die momentan genutzt werden, kann man leicht den Überblick verlieren. Auf welchen Netzwerken muss man sich präsentieren, welche Netzwerke passen zum Unternehmen und vor allem: Wie schreibt man den richtigen Beitrag für das richtige Netzwerk? Schließlich bestehen zwischen TikTok und Facebook Unterschiede und die für Social Media produzierten Bilder und Posts sollten sich dem jeweiligen Netzwerk anpassen.

Facebook, Twitter, Instagram und TikTok – welches Netzwerk ist das richtige für mich?

Um sich für die richtigen Netzwerke zu entscheiden, ist es wichtig, sich seiner Marke bewusst zu sein. Wen möchte ich mit meinen Nachrichten erreichen? Welche Ziele verfolge ich?

Um eine passende Social Media Strategie zu entwickeln, sollte man sich fragen, welche Ziele auf den verschiedenen sozialen Netzwerken verfolgt werden. Typische Ziele sind beispielsweise ein verbessertes Suchmaschinenranking, eine Imageverbesserung, das Bekanntmachen der eigenen Marke, eine Umsatzsteigerung, Marktforschung und Entscheidungsfindung. Sollte man sich keine Social Media Marketing Ziele setzen wollen, kann das oft zur Planlosigkeit führen. Außerdem entstehen dadurch oft Profile, die nicht regelmäßig bis gar nicht bespielt werden.

Strategie und Zielgruppe – so entwickelt man eine Social Media Strategie

Je nachdem, welche Ziele man seinem Unternehmen gesetzt hat, sollte die Zielgruppe ausgewählt werden. Möchte man zum Beispiel das Suchmaschinenranking verbessern, sollte man Leute ansprechen, die nach mehr Informationen suchen und gegebenenfalls dann auch auf einer Website weiterlesen. Um sich die Zielgruppe genau vorstellen zu können, ist es hilfreich, Personas zu erstellen. Dabei konstruiert man eine Person, die perfekt in die Zielgruppe passt. Unter anderem überlegt man sich dabei, welche Medien und sozialen Netzwerke die Persona nutzt, auf die man schließlich sein Social Media Marketing konzentrieren sollte.

Facebook – der richtige Beitrag für das richtige Netzwerk

Von vielen wird Facebook bereits totgesagt. Die Programmierung ist zugegebenerweise bereits in die Jahre gekommen, und anstatt immer mehr neue Dinge auszuprobieren, wäre es von Vorteil, das bereits Bestehende in Stand zu halten. Dennoch kann man über Facebook weiterhin eine Menge Menschen erreichen.

So konnte Facebook sich im Januar 2020 noch mit 2.449 Millionen Nutzerinnen und Nutzern weltweit rühmen. Auch wenn sich zumindest in Deutschland die Zielgruppe verändert hat: Denn wo vor zehn Jahren noch junge Leute Anfang zwanzig Kontakt zueinander suchten, sind es heute eher Personen ab 40 Jahren.

Bei Facebook sollte ein Post ein Bild enthalten oder, wenn kein Bild vorhanden ist, zumindest eine Grafik. Dabei ist zu beachten, dass Grafiken oder Informationsvideos mit viel Text auf dem Bild leider nicht beworben werden können. Zusätzlich kann im Post ein Link vorhanden sein, dessen Vorschaubild genutzt werden kann. Jedoch wird die Verbreitung von Links nicht so gut funktionieren, als wenn ein Link im Beitrag vorhanden ist. Facebook möchte nicht gänzlich als Distributionsplattform genutzt werden, sondern als Plattform, auf der die Nutzerinnen und Nutzer viel Zeit verbringen. Deshalb ist es wichtig, hier vor allem Beiträge zu veröffentlichen, die nur für das Netzwerk kreiert wurden.

Twitter – zwischen Tweets und Retweets

Als Kurznachrichtendienst, der die Welt veränderte, hat Twitter zwar in den Medien eine große Aufmerksamkeit bekommen, es hat aber mit 340 Millionen Nutzerinnen und Nutzern weltweit (Stand Januar 2020) im Vergleich zu den anderen Netzwerken weiterhin relativ geringe Nutzerzahlen. Benutzt man aber die richtigen Hashtags, kann dennoch eine sehr aktive Community aufgebaut werden.

Insbesondere Pressestellen können hier schnell die Medien über Neuigkeiten des Unternehmens informieren. Hier sollte man sich als Unternehmen die Frage stellen, ob auf Twitter tatsächlich eine Zielgruppe vorhanden ist, die angesprochen werden muss. Wenn ja, ist Twitter eine sinnvolle Möglichkeit, schnell viele Menschen zu erreichen. Wichtig hierbei: sich kurz halten.

Instagram – das visuelle Storytelling-Paradies

Instagram hat sich als soziales Netzwerk stark verändert. Es ist zu erwarten, dass die Facebook-Schwester weiterhin Neues ausprobieren wird. Beispielsweise wird gemunkelt, dass in Zukunft automatisiert Untertitel auf Deutsch oder Englisch im Story Format hinzugefügt werden können. Vielen Influencern, denen Barrierefreiheit auch im Internet wichtig ist, nutzen für die Erstellung solcher Untertitel bereits externe Apps.

Wer auf Instagram erfolgreich sein möchte, muss die verschiedenen Möglichkeiten des Netzwerks verstehen. Hashtags haben das Netzwerk groß gemacht. Und ob Story oder Feedbeitrag, sie sind weiterhin der Schlüssel zu viel Reichweite.

Neben der Instagram Story und den Feedbeiträgen, dessen Inhalte immer hochwertiger werden, bietet Instagram mit IGTV eine Videoplattform, dessen Videos aber mittlerweile als Teaser im Feed angezeigt werden können.

Zusätzlich hat Instagram über den Explore Feed seit Neuestem Zugang zu Instagram Reels gegeben. Durch Instagram Reels bietet sich den Nutzern die Möglichkeit, Videos direkt in der Instagram-App zu schneiden. Noch ist nicht abzusehen, wie sich das Format entwickeln wird. Die Funktion ähnelt insbesondere der App TikTok, die nicht zum Facebook-Universum gehört. Es bleibt abzuwarten, ob Instagram es schafft, die TikTok-User, wie bei Snapchat, abzuwerben. Schließlich kann Instagram mit steigenden Nutzerzahlen glänzen und hatte Stand Januar 2020 bereits 1.000 Millionen Nutzerinnen und Nutzer.

Wo Ästhetik in den sozialen Netzwerken wichtig wird

Es ist unerlässlich, sich auf Instagram mit dem Feeddesign auseinanderzusetzen. Hinsichtlich Farbe und Grafik zusammenpassende Bilder lassen den Feed einheitlich erscheinen. Dies dient als gute Entscheidungshilfe für Abonnenten, die in nur wenigen Sekunden darüber urteilen, dem Kanal zu folgen. Gerade in den Feed werden in der Regel nur hochwertige Beiträge hochgeladen. In der Story landen dafür jetzt die Smartphone-Bilder vom Mittagessen, lustige Videos oder sogar informative Informationen, für die im Feed kein Platz ist. Denn auch das Story-Design hat sich in den letzten Monaten verändert. Hier können die Geschichten aus dem Feed weitererzählt werden.

Aber auch wenn es bei Instagram viel ums Visuelle geht, sollte man den schriftlichen Content nicht vergessen. Captions werden gern gelesen, solange sie auch etwas aussagen.

Auch das Influencer-Marketing hat Instagram als Social Media Plattform groß gemacht. Nicht verwunderlich, denn ohne viel Aufwand kann hier das Resultat von Produkten direkt gezeigt werden. Kundinnen und Kunden werden auf Produkte aufmerksam, von denen sie vielleicht noch gar nicht wussten, dass sie sie brauchen.

Wer jedoch richtig erfolgreich auf Instagram unterwegs sein möchte, kann sich hier im Storytelling austoben. Ob Stories oder Beitrags Caroussels, fast auf keiner Plattform kann man so gut Geschichten erzählen.

TikTok – nur für Teenager oder zukünftige Must-have Social Media Plattform?  

Wenn man betrachtet, wer nun alles auf TikTok vertreten ist, seitdem die Corona-Krise gestartet ist, könnte man meinen, dass TikTok immer beliebter wird. Bereits im Januar 2020 konnte TikTok 340 Millionen aktive Nutzer zählen. Warum auch nicht? Mit witzigen Videos kann man sich schließlich gut die Zeit vertreiben. Jedoch gibt es auch immer mehr seriöse Angebote auf TikTok. Als Best-Practice-Beispiel ist dafür die Tagesschau zu nennen, die zwar auch witzige Videos hochlädt, aber ebenso informativ wichtige Nachrichten.

Es bleibt abzuwarten, wie sich TikTok weiterentwickeln wird. Jedenfalls sollte man nicht sofort einen Social Media Auftritt starten, solange die eigene Zielgruppe dort nicht vertreten ist. Denn nur weil auf einmal „alle“ TikTok haben, muss nicht sofort jeder TikTok machen.

Außerdem sollte man beachten, dass der TikTok-Algorithmus bereits zu negativen Schlagzeilen geführt hat: Bei dem Versuch, Mobbing zu bekämpfen, soll der Algorithmus die Videos von Menschen mit Behinderungen unterdrückt haben. Außerdem bleibt es spannend, wie sich das Wettrennen zwischen Instagram und TikTok weiterentwickeln wird.

YouTube – die richtige Strategie: Homevideo oder High-Quality-TV?

Die Zeiten, in denen auf YouTube ganz normale Homevideos Erfolge erleben konnten, ist vorbei und wurde von Instagram Stories abgelöst. Wer heute Inhalte für YouTube erstellen möchte, sollte darauf achten, dass sein Content eine gewisse Qualität aufweist. Kann man den Ton gut hören? Passt die begleitende Musik zur Thematik? Kann man ein bisschen schneiden?

Man muss nicht viel machen, um Videos bei YouTube hochzuladen, dennoch sollte man alles machen, was man kann. Auch wenn niemand eine Hollywoodproduktion auf einer Social Media Plattform erwartet.

Für den Start reicht es vollkommen, wenn man beginnt mit einem kostenlosen Programm zu schneiden, solange die gemachten Aufnahmen qualitativ gut sind. Möchte man eine richtig Social-Media-Kampagne auf YouTube planen, lohnt es sich deshalb, in eine Produktionsfirma zu investieren.

Soll es „nur“ ein kleiner Kanal für das eigene Unternehmen sein, ist es völlig ausreichend, wenn man selbst beginnt zu filmen und über Erklärvideos seine Nische bedient. Interessante Inhalte können zum einen den Kunden helfen und ihnen zeigen, was sie mit Ihrem Produkt erwartet, und zum anderen auf das eigene Unternehmen aufmerksam machen. Je professioneller das Unternehmen auf der Plattform wirkt, desto gerechtfertigter ist der Preis seines Produkts für einen potenziellen Kunden. Und es sollte sich lohnen, auf YouTube Videos zu veröffentlichen, schließlich ist es hinter Facebook mit 2.000 Millionen Nutzerinnen und Nutzern eines der beliebtesten Netzwerke.

Pinterest – die Geheimwaffe unter den sozialen Medien 

Ja, Pinterest gibt es noch, auch wenn viele es vielleicht noch nie genutzt haben. Auf Pinterest gibt es visuelle Inhalte. Die Zielgruppe, die dieses soziale Medium nutzt, möchte zum Beispiel Inspirationen zur Einrichtung, zur Mode, zum Kochen und Backen sammeln. Aufgrund dessen sind vermutlich überwiegend weibliche User vertreten. Wenn ein Unternehmen auf diesem Netzwerk aktiv ist, sollte es also die Möglichkeit nutzen, den Kunden zu zeigen, welche Lösungen das Produkt anbietet. Ähnlich wie bei Instagram muss das Bedürfnis der Kundinnen und Kunden auf Bildern gestillt werden. Eine erfolgreiche Social Media Strategie kann also auch hier das Content-Marketing ankurbeln.

LinkedIn – Social Media fürs Business  

Zwar dient LinkedIn als Bewerbungsplattform und Jobportal, aber der Newsfeed dient den Userinnen und Usern auch einfach zur Unterhaltung. Zudem hat das Netzwerk steigende Nutzerzahlen und großes Zukunftspotenzial, die gefragteste B2B-Plattform zu werden. Demnach hat Content-Marketing auch hier eine Chance. Gerade wenn man eine Recruiting-Kampagne über Social Media ausstrahlen möchte, sollte man LinkedIn miteinbeziehen.

Zwar sind die Inhalte hier, ähnlich wie bei Facebook, förmlicher geschrieben. Dennoch kann hier mit unterhaltenden Beiträgen verkauft werden. Eine Social Media Strategie hilft dabei, die richtige Tonalität zu wählen.

Social Media von onehundred.digital – arbeiten mit Profis

Wenn wir für Kundinnen und Kunden die Social Media Kanäle betreuen, sind alle Beiträge aufeinander abgestimmt und auf das Netzwerk zugeschnitten. Mit unseren Social Media Tools veröffentlichen wir die Beiträge zielgenau und betreuen das Community-Management. Jeder Kunde bekommt eine auf ihn zugeschnittene Strategie, denn nur so funktioniert Social Media. Inhalte sind auf die Zielgruppe angepasst und deshalb muss ein Unternehmen auch nicht auf jedem Netzwerk vertreten sein, sondern nur dort, wo sich auch seine Zielgruppe befindet. Sie haben Schwierigkeiten, Ihre Zielgruppe für Ihr Unternehmen zu definieren? Oder brauchen Sie Unterstützung beim Kreieren von Social Media Inhalten? Rufen Sie gleich an und vereinbaren Sie mit uns ein Beratungsgespräch!

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