Unter Black Hat SEO Aktivitäten versteht man SEO-Maßnahmen, die ganz bewusst gegen die Richtlinien von Google und andere Suchmaschinen verstoßen. Der Name kommt aus dem amerikanischen Western, in denen der Bösewicht in der Regel einen schwarzen Cowboyhut trug.
Mit Black Hat Aktivitäten kann man einen schnellen, kurzfristigen Erfolg auf Webseiten erzielen, weshalb sie in manchen Fällen immer noch gerne angewandt werden. Doch Suchmaschinenoptimierung gehört eher zum Ausdauersport und Abkürzungen findet Google in der Regel nicht gut. Erkennt Google Black Hat Aktivitäten werden die entsprechenden Webseiten als nicht vertrauenswürdig eingestuft und nicht mehr auf den ersten Seiten von Google angezeigt.
Welche Aktivitäten zählen zu Black Hat SEO?
Im Allgemeinen können zu Black Hat Aktivitäten alle Maßnahmen gezählt werden, die gegen die Richtlinien der Suchmaschinen verstoßen und somit die Seite extra manipulieren. Dazu gehören beispielsweise…
… Backlinks kaufen, insbesondere von ausländischen Seiten
… Seiten, die nur zum Keyword aufzeigen angelegt werden, auch Brückenseiten genannt
… Spam-Softwares, die automatisiert Einträge in Foren veröffentlichen und diese Beiträge mit Backlinks veröffentlichen
… Unsichtbarer Text, der mit Keywords zusätzlich die Seite füllt
… Den Suchmaschinen wird eine andere Website angezeigt, als den Nutzern, auch Cloaking genannt
… Traffic generieren, indem eine Seite zwischen die eigentlich geklickte Seite geschaltet wird
… Expired Domains sind Domains, deren Laufzeit nicht verlängert wurde und somit wieder frei auf dem Markt verfügbar sind. Diese werden beim Black Hat SEO gekauft, um dann auf die eigene Seite zu verlinken. So wird im ersten Moment ein guter Backlink mit gegebenenfalls hohem Trust generiert.
… Beim Article Spinning werden vorhandene Texte durch automatisierte Programme verändert, wodurch neue Inhalte für die Website entstehen. Die entstandenen Texte zeugen aber in der Regel von schlechter Qualität.
Penguin und Panda Updates gehen gegen Spam vor
Durch Google Updates, wie dem Penguin und Panda Update in den letzten Jahren, kann Google immer besser Spam erkennen und somit gegen Black Hat SEO Aktivitäten vorgehen. Die Webseiten werden dann, ganz im Gegenteil zum kurzfristigen Erfolg der Maßnahmen, immer weniger sichtbar. Der Traffic bricht ein und die Rankings werden schlechter. Aus diesen Gründen ist stark davon abzuraten, gegen die Richtlinien der Suchmaschinen anhand von diesen Maßnahmen zu verstoßen. Auch wenn es schwer sein, kann Erfolge mit White Hat SEO zu erzielen.
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